Tim Fehlbaum wurde 1982 in Basel geboren und wuchs mit vier Schwestern auf. Bereits in der Kindheit entwickelte er eine Begeisterung für das Medium Film und die Arbeit mit der Kamera. Prägend für ihn war dabei die Filmliebe seines Vaters, der besonders Alfred Hitchcock mochte. Dessen Filme stellte F. mit Plastilin-Figuren oder seinen Schwestern als Darstellerinnen in eigenen Filmen mit einer VHS-Kamera nach (vgl. zeit.de, 21.12.2024). F.s. Großeltern Willi und Erika Fehlbaum gründeten 1950 das Designmöbel-Unternehmen "Vitra", das sein Onkel Rolf Fehlbaum ab 1977 leitete (1989 auch Gründer des "Vitra Design Museum" in Weil am Rhein).

Ausbildung

F. besuchte 1993-2001 das Humanistische Münstergymnasium in Basel. 2002-2009 absolvierte danach er ein Regiestudium in München an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF). Er drehte während seines Studiums in München mehrere Genre-Kurzfilme und Musikvideos, etwa 2004 den Thriller "Für Julian" - dafür gewann er den Shocking Shorts Award beim Filmfest München und durfte in Los Angeles am zweiwöchigen Universal Studios Filmmasters Program teilnehme. 2006 folgte der Low-Budget-Zombie-Kurzfilm "Am ...

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