Ladysmith Black Mambazo
südafrikanische VokalgruppeGründung: | 1964 |
Klassifikation: | Populäre Musik aus Schwarzafrika, Asien und arabische Welt, Weltmusik |
Nation: | Südafrika, Republik |
Gründung: | 1964 |
Klassifikation: | Populäre Musik aus Schwarzafrika, Asien und arabische Welt, Weltmusik |
Nation: | Südafrika, Republik |
Pop-Archiv International 10/2024 vom
Einordnung Seit den 1970er Jahren sind LADYSMITH BLACK MAMBAZO die populärste Vokalgruppe Afrikas. Ausgehend von traditionellen Liedern in Zulu, entwickelte die A-cappella-Formation unter ihrem prägenden Gründer und Leiter Joseph Shabalala einen eigenen Stil und unverwechselbaren Harmoniegesang. Nachdem Paul Simon sie zur Mitarbeit an seinem Album "Graceland" eingeladen hatte, machte dieser Sound weltweit Furore. LADYSMITH BLACK MAMBAZO spielten vor der Queen und dem Papst. Nelson Mandela nannte sie seine Lieblingsband, Michael Jackson verneigte sich vor ihnen und von Stevie Wonder über Ben Harper bis Dolly Parton arbeiteten unzählige Musikerinnen und Musiker mit dem Ensemble zusammen.
Herkunft und Anfänge Die Geschichte von LADYSMITH BLACK MAMBAZO ist zum großen Teil die Geschichte von Joseph Shabalala bzw. der Shabalala-Familie. Joseph gründete die Formation, entwickelte ihren Stil, schrieb die Songs und leitete die Band federführend bis zu seinem Ausscheiden 2014. Die personelle Zusammensetzung von LADYSMITH BLACK MAMBAZO änderte sich über die Jahre, dennoch bildeten etliche Brüder und später Söhne Joseph Shabalalas stets einen wesentlichen Teil der Band.
Joseph Shabalala (mit ...