Henri Poupart-Lafarge wurde am 10. April 1969 in Nancy geboren. Sein Vater Olivier war bis 2008 die Nummer zwei im Bau- und Medienkonzern Bouygues. P. hat vier Geschwister; sein ältester Bruder Arnaud trat nach Stationen in der Stahlbranche (zuletzt bei ArcelorMittal) 2013 an die Spitze des Kabelherstellers Nexans.

Ausbildung

P. besuchte die École Polytechnique und durchlief nach dem Examen 1988 die École Nationale des Ponts et Chaussées, die er 1991 als Ingenieur abschloss. 1993-1994 studierte er zudem noch am Massachusetts Institute of Technology (MIT) im amerikanischen Cambridge.

Wirken

Vom Beamten zum Alstom-Manager1992 begann P. bei der Weltbank in Washington D.C. zu arbeiten. 1994 kehrte er nach Frankreich zurück und trat in das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen ein, wo er im Ressort "Trésor" (investierte Gelder des Staates) wirkte. Zuletzt gehörte er als Referent dem persönlichen Stab von Minister Jean Arthuis an.

1998 wechselte P. zum Maschinen- und Anlagenbauer Alstom S.A. Dieser war Ergebnis mehrerer Fusionen: 1928 hatten sich die Société Alsacienne und die Frankreich-Tochter der von Elihu Thomson mitgegründeten ...

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