Der Spanier Daniel Pedrosa Ramal, genannt Dani Pedrosa, stieg Anfang des neuen Jahrtausends in die Motorrad-Straßen-WM ein und avancierte dort alsbald zum absoluten Überflieger. In Ex-GP-Star Alberto Puig besaß er einen streitbaren Mentor, der die Karriere des unterkühlten Spaniers steuerte. 2003 wurde Pedrosa zweitjüngster 125-ccm-Weltmeister aller Zeiten, ein Jahr später jüngster 250-ccm-Champion. 2005 verteidigte Pedrosa den Viertelliter-WM-Titel und knackte mit dem neuerlichen Triumph verschiedene Rekordmarken. In der Königsklasse MotoGP gelang dem Honda-Werksfahrer 2006 bereits im vierten Rennen der erste Sieg. 2007, 2010 und 2012 wurde Pedrosa jeweils Vizeweltmeister, doch häufiges Verletzungspech verhinderten bis zum Karriereende 2018 den Triumph in der Königsklasse. Pedrosa bestritt in 18 WM-Jahren all seine 295 GP-Starts für Honda und wurde Ende 2018 in die "Hall of Fame" der MotoGP-Legenden aufgenommen. Als Testpilot für KTM blieb der Spanier dem Rennsport auch 2019 treu.
Laufbahn
Karrierebeginn in der Pocket-Bike-Meisterschaft Daniel Pedrosas Karriere begann in ...