Seit der WM 2024 führt Christopher Grotheer die Erfolgsstatistik der internationalen Skeleton-Gemeinde an. Mit sieben Titeln ist er der "Rekordmann", wie die Süddeutsche Zeitung (26.4.2024) formulierte, die aber auch darauf verwies, dass der aus Wernigerode stammende, für den BRC Thüringen startende Athlet sowohl als Solist als auch mit dem Team diese Erfolge erreichte und feiern konnte. Mit Blick auf die Tatsache, dass Christopher Grotheer noch 2020 im Interkontinentalcup "nur in der zweiten Reihe unterwegs" gewesen war, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung (12.2.2022) vom "Siegertyp auf den Punkt". Dies belegen auch sein Sieg bei den Olympischen Winterspielen 2022 sowie der Gewinn des Gesamtweltcups 2023.
Laufbahn
Vom Skispringen zum SkeletonAus Wernigerode im Harz stammend, kam Christoph Grotheer früh mit dem Wintersport in Berührung und begann schon als Sechsjähriger mit dem Skispringen. Dabei zeigte er so viel sportliches Talent, dass er 2004 vom Sportgymnasium Oberhof in Thüringen aufgenommen wurde.
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