Der Wechsel von Aymeric Laporte von Athletic Bilbao zu Manchester City galt im Januar 2018 als große Überraschung. Denn der gebürtige Franzose, der später die spanische Staatsbürgerschaft annahm, zählte damals nicht gerade zu den internationalen Abwehrgrößen. Diese Tatsache hielt City-Trainer Pep Guardiola aber nicht davon ab, 65 Mio. Euro in den Defensivakteur zu investieren. Laporte wurde einer der wichtigsten Zugänge der Ära Guardiola, gewann mit den "Skyblues" von 2018 bis 2023 fünfmal den englischen Meistertitel, zweimal den FA Cup sowie 2023 durch einen 1:0-Finalsieg gegen Inter Mailand die Champions League. Zu diesem Zeitpunkt war Laporte allerdings nur noch Ergänzungsspieler in Manchester und wechselte deshalb im August 2023 zu al-Nassr FC nach Saudi-Arabien. Gesetzt war der Abwehrspieler hingegen weiterhin in der spanischen Nationalmannschaft, für die er seit 2021 spielte, und mit der er bei der EM 2024 durch einen 2:1-Finalerfolg gegen England den Titel holte.
Laufbahn
Anfänge in Frankreich Aymeric Jean Louis Gerard Alphonse Laporte, wie er mit vollem Namen heißt, ...