Emily Bölk wurde schon als Jugendliche als eine der größten Nachwuchshoffnungen des deutschen Frauenhandballs gehandelt. Die Tochter der Handball-Weltmeisterin und 191-fachen Nationalspielerin Andrea Bölk galt im Vorfeld der Heim-WM 2017 als "German Wunderkind" (HW, 25.10.2016) und avancierte schnell zur Führungsspielerin im Nationaltrikot. Auch auf Vereinsebene sorgte die Rückraumspielerin für den Buxtehuder SV und den Thüringer HC für positive Schlagzeilen. Schon bald buhlten internationale Topklubs um das Handball-Juwel und so wechselte die "Handballerin des Jahres" 2018 und 2019 im Sommer 2020 zum FTC Budapest und damit in eine der besten europäischen Frauenligen. In ihrer neuen Heimat wurde sie Meisterin, Pokalsiegerin und Champions-League-Finalistin.
Laufbahn
Schon Mutter und Oma Nationalspielerinnen "Wer schon als Baby mehr Zeit in der Handballhalle zubrachte als zuhause, dem ist das Generationenhobby buchstäblich in die Wiege gelegt." Mit diesen Worten kommentierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (27.11.2014) den Karrierebeginn von Emily Bölk. Deren Mutter ...