Beatrix Schuba
österreichische Eiskunstläuferin (Einzel)Geburtstag: | 15. Februar 1951 Wien |
Klassifikation: | Eiskunstlauf |
Nation: | Österreich |
Erfolge/Funktion: | Olympiasiegerin 1972 Weltmeisterin 1971, 1972 Europameisterin 1971, 1972 |
Geburtstag: | 15. Februar 1951 Wien |
Klassifikation: | Eiskunstlauf |
Nation: | Österreich |
Erfolge/Funktion: | Olympiasiegerin 1972 Weltmeisterin 1971, 1972 Europameisterin 1971, 1972 |
Internationales Sportarchiv 01/2001 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 52/2009
Beatrix Schuba ist die vorerst letzte international herausragende Vertreterin in der traditionsreichen Geschichte des österreichischen Eislaufsports. Die Wienerin wurde nach dem Rücktritt ihrer langjährigen Konkurrentin Gaby Seyfert 1971 zum ersten und einzigen Mal Weltmeisterin und krönte ein Jahr später in Sapporo ihre Laufbahn mit dem Olympiasieg. Ihre großen Erfolge verdankte Beatrix Schuba, die in ihrer Heimat immer nur liebevoll "Trixi" genannt wurde, vor allem ihrer überragenden Klasse als Pflichtläuferin. Ihre Perfektion in dieser damals im Verhältnis zur Kür noch gleichwertig beurteilten Teilübung der Eislaufkonkurrenzen war so einzigartig, dass sie sich damit stets die Basis für ihre Erfolge schuf. Auch die besten Kürläuferinnen waren nicht im Stande, die jeweiligen Rückstände aufzuholen.
Als Vierjährige begann Beatrix Schuba beim Wiener Eislaufverein mit dem Eislaufen. Die ersten Schlittschuhe kamen von der Mutter, die aber nicht wie so viele fanatische "Eislaufmütter" mit Vehemenz eine große Karriere der talentierten Kleinen anvisierte. Das war auch insofern nicht möglich, ...