In vielen Dingen war 'Gram Parsons' ein Kind seiner Zeit: Durchdrungen von Idealen und Visionen, dabei hochsensibel bis an die Grenze zur Selbstzerstörung. Im Gegensatz zu den meisten seiner Altersgenossen jedoch, die gegen Vietnam und für eine bessere Gesellschaft kämpften, um sich dann anzupassen oder zurückzuziehen, hat P. diese Grenze überschritten und einen Teil seiner Visionen verwirklicht.
P. wird 1946 als Cecil Connor in Waycross/Georgia geboren. Sein Vater, ein dilettierender Countrysänger, stirbt früh, und P. wird von Verwandten adoptiert, deren Namen er annimmt. Im Haus seiner neuen Eltern kommt er erstmals mit Countrymusik in Berührung, wobei ihm vor allem die pedal steel-Gitarre fasziniert. Doch erst als sich die Familie in Winter Haven/Florida niederläßt, wird der Junge musikalisch aktiv und spielt bei lokalen Bands wie den PACERS und den LEGENDS. Neben seiner Neigung zur Countrymusik (Hank Williams ist dabei der absolute Favorit), hört der Junge die erfolgreichen Songs ...