Baldur Preiml war in den 60er Jahren einer der besten österreichischen Skispringer, wobei der Gewinn von Olympiabronze 1968 den Höhepunkt seiner aktiven Laufbahn darstellte. Wenig später kam der junge AHS-Lehrer ans Stamser Skigymnasium und startete dort seine zweite Karriere. Als Trainer führte er die junge Springermannschaft des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) Mitte der 70er Jahre an die absolute Weltspitze, vor allem deshalb, weil er die Trainingsmethoden revolutionierte und sie ganz unter mentale und ernährungswissenschaftliche Aspekte stellte. In diesem Bereich ist der Österreicher noch heute gern gesehener und gehörter Gast bei internationalen Tagungen und Symposien.
Laufbahn
Baldur Preiml verschrieb sich früh dem Sport, zunächst vor allem der Leichtathletik, wo er 1964 sogar Kärntner Zehnkampfmeister wurde. Seine Vorliebe galt aber schon in jungen Jahren dem Skisport, wobei Siegi Kostner von der WSG Radenthein Mitte der 50er Jahre sein Talent für das Skispringen entdeckte. Bereits 1958 wurde der junge Kärntner österreichischer Jugendmeister und schaffte nur eine Saison später den Sprung ins Nationalteam. Anfang ...