Peruth Chemutai
ugandische Leichtathletin (Hindernislauf)| Geburtstag: | 10. Juli 1999 Tulel/District Bukwo |
| Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
| Nation: | Uganda |
| Erfolge/Funktion: | Olympiasiegerin 2021 WM-Fünfte 2019 U20-Vizeweltmeisterin 2018 |
| Geburtstag: | 10. Juli 1999 Tulel/District Bukwo |
| Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
| Nation: | Uganda |
| Erfolge/Funktion: | Olympiasiegerin 2021 WM-Fünfte 2019 U20-Vizeweltmeisterin 2018 |
Internationales Sportarchiv 50/2021 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 32/2024
Als erste weibliche Olympiasiegerin aus Uganda schrieb Peruth Chemutai 2021 Geschichte und trat mit ihrem Erfolg in die Fußstapfen des legendären Hürdenläufers Akii-Bua, der 1972 in München das erste Gold für das ostafrikanische Land gewonnen hatte. Obwohl sie vorher bei der Junioren-WM Silber und bei Cross-Weltmeisterschaften Bronze gewonnen hatte, galt ihr Sieg im olympischen Hindernisrennen als große Überraschung angesichts der Favoritinnen aus Kenia und den USA.
Mit 14 Jahren Läuferin Peruth Chemutai verließ, obwohl sie erst zwei Jahre zuvor 2011 mit dem Laufen begonnen hatte, mit vierzehn Jahren die Schule, um sich ganz auf die Sportlerkarriere zu konzentrieren, da sie bereits mit professionellen Läuferinnen mithalten konnte. Sie sei überzeugt davon gewesen, ihre Träume zu Fuß eher zu verwirklichen als im Klassenraum, hielt die ugandische Zeitung The Monitor (www.monitor.co.ug, 14.8.2021) in einem Porträt fest.
2015 wurde Peruth Chemutai von der Uganda Police Force rekrutiert, die ihr im Sportdepartment gute Trainingsmöglichkeiten bot. Schon früh zeigte sie ihr außergewöhnliches Talent, überwand ...
