Als Sohn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher trat Mick Schumacher in große Fußstapfen, als er eine Karriere im Motorsport begann. Recht schnell zeigte er Talent, wurde 2014 Kart-Vizeweltmeister und wechselte schließlich in den Formelsport. Dort verbesserte er sich kontinuierlich, gewann 2018 die Formel-3-Europameisterschaft und wurde 2020 Meister der Formel 2. Zur Saison 2021 stieg er sogar in die Formel 1 auf, doch nach zwei enttäuschenden Jahren beim Haas-Rennstall erhielt er für die Saison 2023 kein Cockpit mehr und war zunächst nur noch als Testfahrer für Mercedes und McLaren eingeplant. Als er auch 2024 keine Chance in der Formel 1 bekam, startete er ein Engagement in der Langstrecken-WM.
Laufbahn
Über den Kart- in den Formelsport Im Alter von neun Jahren begann Mick Schumacher 2008 bei den Kerpener Kart-Bambini mit dem Kartsport. Um keine mediale Aufmerksamkeit zu erzeugen, startete er zu Beginn seiner Motorsportkarriere unter dem Nachnamen Betsch, dem Mädchennamen seiner Mutter Corinna. Später verwendete er zudem das Pseudonym Mick Junior. Bis 2014 blieb Schumacher dem ...