Torben Johannesen kam durch das Vorbild seines sechs Jahre älteren Bruders Eric , der mit dem Deutschland-Achter 2011 Weltmeister und 2012 Olympiasieger wurde, zum Rudersport. Der Jüngere startete die Karriere im Boot 2005, erreichte bald erste Erfolge im Nachwuchs und war 2011 erstmals bei Junioren-Weltmeisterschaften (Fünfter Vierer mit) dabei. 2013 gewann er bei der U23-WM die erste internationale Medaille (Bronze Vierer mit), 2015 holte er in derselben Altersklasse den Achter-Weltmeistertitel. Nachdem er 2016 die Nominierung für einen Platz im Rio-Olympia-Achter knapp verpasst hatte (er war nur Ersatzmann), wurde Torben Johannesen in der Folgesaison 2017 fester Teil des DRV-Paradebootes. Mit diesem wurde er 2017 und 2018 jeweils Welt- und Europameister und holte 2019 erneut das kontinentale Championat.
Laufbahn
Der Bruder als Beispiel und Antrieb Torben Johannesens Weg zum leistungsorientierten Sport war durch Elternhaus und Familie, aber auch vom eigenen Ehrgeiz des Jungen geprägt. Mutter Doris und Vater Thomas waren einst erfolgreiche Kanusportler, der ...