Obwohl Cal Crutchlow in seinem Vater Derek einen Motorradrennfahrer als Vorbild besaß, strebte der junge Brite zunächst eine Fußballerkarriere an. So kam er nach einer Knieverletzung erst als Spätstarter in die Zweiradrennszene, überzeugte ab 1999 in diversen Rennserien mit seinem Siegpotenzial. Ab 2004 begann der Aufstieg Crutchlows mit starken Darbietungen in der britischen Supersport-Meisterschaft, die er schließlich 2006 für sich entschied. 2009 avancierte Crutchlow gar zum Weltmeister der 600-ccm-Rennklasse. Nach einem Zwischenjahr in der Superbike-WM stieg der Brite 2011 in die MotoGP auf. Dort musste er bis 2016 auf seinen ersten Sieg warten, wurde damit jedoch zum ersten Briten seit Barry Sheene 1981, der ein Rennen der Königsklasse gewinnen konnte. 2019 startete Crutchlow in seine fünfte Saison beim privaten LCR-Honda-Team.
Laufbahn
Motorradsport statt Fußballkarriere Cal Crutchlow tourte bereits als Kind mit seinen Eltern durch halb Europa, da sein Vater Derek als Motorradrennfahrer aktiv war. Begeisterung erweckte der Rennsport bei ihm zunächst allerdings kaum, vielmehr ...