Philipp Öttl zeigte schon in jungen Jahren sein großes Talent im Motorradsport und trat in die Fußstapfen seines Vaters Peter Öttl, der zwischen 1987 und 1997 fünf GP-Siege einfuhr und 1989 WM-Dritter in der 80-ccm-Kategorie wurde. Öttl junior debütierte Ende 2012 in der Moto3-WM und blieb einige Jahre in dieser Klasse, in der er 2018 seinen einzigen Rennsieg feiern konnte. 2019 wechselte Öttl in die Moto2-Klasse, erlebte jedoch eine enttäuschende Saison ohne WM-Punkt und verließ die Serie nach nur einem Jahr wieder. Ab 2020 fuhr er in der Supersport-WM und wurde in seiner ersten Saison auf Anhieb WM-Dritter. Nach einem weiteren guten Jahr mit sieben Podestplätzen stieg der Kawasaki-Pilot zur Saison 2022 in die Superbike-WM auf, wo er für und Ducati an den Start ging.
Laufbahn
In den Fußstapfen des Vaters Als Sohn des fünfmaligen GP-Siegers und über 100-fachen WM-Starters Peter Öttl kam Philipp Öttl schon früh ...