Péter Gulácsi wechselte 2015 zum damaligen Zweitligisten RB Leipzig und avancierte nach dem Aufstieg 2016 zu einem starken Rückhalt der Leipziger, die in ihrem Premierenjahr 2016/17 deutscher Vizemeister hinter dem FC Bayern München wurden. Gulácsi entwickelte sich mit seiner Klasse und Kontinuität zu einem der besten Bundesligatorhüter und wurde mit den Sachsen 2021 abermals Zweiter in der Liga. Zudem stand Gulácsi 2019 und 2021 im DFB-Pokalfinale. Parallel zu seiner Vereinskarriere stieg er nach der EM 2016 zur Nummer eins in der ungarischen Nationalmannschaft auf.
Laufbahn
Mit fünf Jahren mit dem Kicken begonnen Schon als Kleinkind begann Péter Gulácsi in seiner Heimat mit dem Fußballspielen und durchlief beim Budapesti VSC diverse Jugendspielklassen. 2003 holte der Traditionsverein MTK Budapest das Torwarttalent in seine Nachwuchsabteilung. Dort bot sich Gulácsi mit seinem ausgeprägten Torwartinstinkt, solider Balltechnik und großem Antizipationsvermögen für Spielsituationen über die Reservemannschaft für das Profiteam an. 2007/2008 war er dort dritter Torwart hinter den Routiniers Zoltán ...