Der Speerwerfer Johannes Vetter bewegte sich nach Einschätzung des Internetportals leichtathletik.de (21.12.2021) in seiner Karriere "zwischen Triumph und Tragik". Seinen größten Erfolg feierte er 2017 als Weltmeister und wurde im selben Jahr als Europas Leichtathlet des Jahres geehrt, doch auch 2020 machte der bei Bundestrainer Boris Obergföll in Offenburg heimisch gewordene Sachse Schlagzeilen, als er eine beeindruckende Serie von 90-m-Würfen hinlegte und mit dem deutschem Rekord von 97,76 m die größten Weite mit dem aktuellen Speer nach dem Weltrekord Jan Zeleznys erzielte. Doch daneben erlebte der Modellathlet Verletzungen, familiäre Krankheitsprobleme und eine bittere Niederlage bei den Olympischen Spielen 2021, als er als Führender in der Jahresweltrangliste auf dem weichen Anlauf des Stadions in Tokio mit seinem dynamischen Abwurf scheiterte.
Laufbahn
Erste Speerwürfe mit 16 Jahren "Zur Leichtathletik gekommen bin ich, weil ich als Kind schon so energiegeladen war und meine ...