Markus Kauczinski stammt aus dem Ruhrgebiet und gilt gleichermaßen als authentischer Typ und erstklassiger Fachmann. Letzteres bewies er nach seinem Wechsel von Gelsenkirchen nach Karlsruhe im Jahr 2001 zunächst in der Nachwuchsabteilung des KSC, später als Trainer der dortigen Zweitligaprofis, mit denen er 2015 nur denkbar knapp am Aufstieg in die Bundesliga scheiterte. Bereits nach wenigen Spieltagen der Zweitligasaison 2015/16 kündigte Kauczinski an, seinen Vertrag nach 15 Jahren Vereinszugehörigkeit nicht über Sommer 2016 hinaus zu verlängern. Der Coach – im Frühjahr des Jahres mit dem Trainerpreis des deutschen Fußballs ausgezeichnet – hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen neuen Arbeitgeber. Doch darum musste sich der 46-Jährige offensichtlich keine Sorgen machen. Das Wettbieten um die Dienste des Fußballlehrers gewann im Mai 2016 der Bundesligist FC Ingolstadt, bei dem Kauczinski Ralph Hasenhüttl beerbte.
Laufbahn
Fortuna Gelsenkirchen statt Schalke Markus Kauczinski begann bereits als kleiner "Steppke" ...