Als Adam Peaty bei den Olympischen Spielen 2021 die Goldmedaille über 100 m Brust gewann, war er schon seit 2014 über diese Strecke ungeschlagen. Er habe "seine Disziplin in eine neue Dimension gebracht", schrieb die Neue Zürcher Zeitung (26.07.2021) und bezog sich nicht nur auf die vielen Goldmedaillen bei Olympia und internationalen Meisterschaften (EM, WM und Commonwealth Games), sondern auch auf die von Peaty geschwommenen Zeiten. Als erster Schwimmer überhaupt durchbrach er mit 56,88 Sek. über 100 m Brust die 57-Sekundenmarke. "Ich bin kein Techniker, ich bin eine Racer" (SPIEGEL, 2.8.2018), beschrieb sich der 1,91 m große und 88 kg schwere Peaty, der laut Süddeutscher Zeitung (27.7.2017) bereits auf dem Startblock "mit furchterregenden Muskelbergen" die Konkurrenten zu beeindrucken verstehe. 2023 zog er sich aufgrund mentaler Probleme vom Schwimmen zurück, gab 2024 sein Comeback und verpasste die dritte olympische Goldmedaille über 100 m Brust nur um 0,02 Sekunden.
Laufbahn
Als Kind wasserscheu Die ersten Kontakte mit dem Schwimmsport fielen Adam Peaty noch ...