Die gebürtige Venezolanerin Garbiñe Muguruza erarbeitete sich ab 2013 nach und nach den Ruf eines Favoritenschrecks auf der WTA-Tour, denn durch couragierte Auftritte schlug sie mehrfach Nummer-1-Spielerinnen wie Caroline Wozniacki oder Serena Williams bei Grand-Slam-Turnieren. 2015 avancierte die Rechtshänderin, die für Spanien antritt, zur Aufsteigerin des Jahres und erreichte in Wimbledon erstmals ein Grand-Slam-Endspiel, das sie allerdings gegen Serena Williams verlor. Rund ein Jahr später gewann Muguruza schließlich bei den French Open 2016 in Paris ihren ersten Grand-Slam-Titel, erneut im Finale gegen Serena Williams. 2017 folgte der Triumph in Wimbledon (diesmal Finalsieg gegen Venus Williams), woraufhin sie im Herbst 2017 für vier Wochen die Nummer eins der Weltrangliste erklomm. Es folgte eine sportliche Talfahrt, die erst 2020 endete, als sie das Finale der Australian Open erreichte. Ende 2021 entschied Muguruza die WTA-Finals für sich und stieg damit wieder in die Spitzenplätze der Weltranglistenplatz auf.
Laufbahn
Ausbildung in Venezuela und Spanien Im Alter von fünf ...