Melanie Leupolz entwickelte sich nach ihrem Durchbruch als 19-Jährige bei der Europameisterschaft 2013 zu einer Leistungsträgerin im DFB-Team und avancierte zu einem Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs. Ihren größten Erfolg mit dem Nationalteam feierte die Offensivspielerin aus dem Allgäu mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio. Auf Vereinsebene holte sie 2015 und 2016 mit dem FC Bayern München den deutschen Meistertitel und stieg 2018 schließlich zur Spielführerin auf. 2020 verließ sie Deutschland und wechselte zum FC Chelsea, wo sie in ihren ersten drei Jahren jeweils die Meisterschaft und den FA Cup gewann.
Laufbahn
Karrierebeginn im Allgäu Melanie ("Melli") Leupolz begann im Alter von fünf Jahren bei den Bambinis ihres Heimatvereins TSV Ratzenried im Allgäu mit dem Fußballspielen. Fortan spielte sie viele Jahre lang fast ausschließlich in Jungenmannschaften, wurde vor allem in der Abwehr oder im Mittelfeld eingesetzt und holte sich gegen die Jungs das ...