Vladimir Petković, der seine aktive Spielerkarriere im ehemaligen Jugoslawien begann und nach der Emigration 1987 in die Schweiz dort für verschiedene Vereine spielte, war kein großer Fußballer. Als Trainer machte er sich ab 2009 einen Namen als "Magier von Bern" (Eurosoccer, Mai 2010), als er den dortigen Spitzenklub Young Boys trainierte. Nach seiner Entlassung bei YB führte Petković Lazio Rom zum Pokalsieg in Italien, ehe er im Dezember 2013 einen Vertrag als neuer Nationaltrainer der Schweiz ab 1. Juli 2014 unterschrieb. Die Verpflichtung des überaus selbstbewusst auftretenden Trainers sorgte zunächst für Skepsis. Doch Petković strafte seine Kritiker Lügen, hatte alsbald die beste Statistik eines Schweizer Nationaltrainers vorzuweisen und qualifizierte sich mit der Mannschaft sowohl für die EURO 2016 als auch für die WM-Endrunde in Russland 2018.
Laufbahn
Karriere als Profi auf dem Balkan und in der Schweiz ...