Seiner doppelten Staatsbürgerschaft als Schweizer und Franzose hatte es Romain Grosjean zu verdanken, dass er 2003 in das Förderprogramm von Renault aufgenommen wurde und dadurch eine Karriere in den verschiedenen Formel-Rennserien starten konnte. Nach starken Darbietungen in der GP2-Serie wurde Grosjean Mitte 2009 ins kalte Wasser geworfen und kam nahezu unvorbereitet zu seinem Formel-1-Debüt. Dieses misslang völlig, so dass Grosjean nach nur sieben F1-Rennen wieder in die zweite Reihe rückte. Nach dem Gewinn der GP2-Serie 2011 bekam der mit französischer Lizenz fahrende Pilot 2012 eine zweite Chance in der Königsklasse. Mit mehreren Podestplätzen zeigte er sein großes Potenzial, doch ebenso häufig verursachte er schwere Unfälle, wurde als Bruch- und Kamikaze-Pilot bezeichnet und daraufhin als erster F1-Fahrer seit 18 Jahren für ein Rennen gesperrt. Nach vier Jahren bei Lotus wechselte Grosjean 2016 zum F1-Neuling Haas. Dort vermochte er sich nicht zu steigern, bestritt jedoch 2019 bereits seine vierte Saison für das US-amerikanische Team.
Laufbahn
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