Über diverse Kart- und Formel-Serien kämpfte sich Sébastien Buemi 2009 bis in die Formel 1. Als erster Schweizer seit 1985 fuhr er bei seinem Formel-1-Debüt für die Scuderia Toro Rosso in Australien auf Anhieb in die Punkteränge. Nach drei enttäuschenden Jahren kam jedoch Ende 2011 das Formel-1-Aus für den 23-Jährigen; er blieb der Königsklasse aber als Testfahrer bei Red-Bull-Racing erhalten. Weit erfolgreicher war der Eidgenosse fortan jedoch mit Toyota in der Langstrecken-WM, wo er bis 2023 gleich viermal den Titel holen konnte. Zwischen 2018 und 2020 gewann er dreimal in Serie den Langstreckenklassiker von Le Mans und trug sich mit seinem vierten Sieg 2022 endgültig in die Geschichtsbücher ein. Parallel zu seinen Einsätzen im Sportwagen engagierte sich der Schweizer auch in der Formel E. Dort avancierte er in kurzer Zeit ebenfalls zu einem Topfahrer, wurde 2015/16 Weltmeister und dreimal Vizechampion.
Laufbahn
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