Das Fachblatt kicker titelte einmal über Paul Le Guen: "Der stille Brüter aus der Bretagne" (21.7.2003) und bezeichnete den Bretonen als Musterprofi, der schon früh wie ein Trainer gedacht habe. Der ehemalige Präsident von Paris St. Germain, Michel Denisot, sagte über Le Guen: "Mit dem Brasilianer Rai gehöt er zu den Fußballern, die ich nie vergessen werde. Wenn wir eine Krise hatten, unterhielten wir uns praktisch jeden Tag. Seine Analysen waren bestechend. Er ist nicht der Typ der großen Töne – aber seine Mentalität ist tadellos" (ebda.). Nachdem Le Guen als Spieler mit Paris St. Germain unter anderem die französische Meisterschaft gewonnen hatte, gelang ihm mit Olympique Lyon von 2003 bis 2005 in der Ligue 1 der "Titel-Hattrick" als Trainer. Auch Arsenals Trainer Arsène Wenger lobte seinen Kollegen Le Guen, der seit Sommer 2009 kamerunischer Nationalcoach ist, über den grünen Klee: "Er ist klug ...