Dem Slowenen Milivoje Novakovic gelang nach einer wahren Odyssee durch mehrere Vereine und Ligen erst zur Jahrtausendwende der Durchbruch im Profifußball. Der Stürmer sorgte dabei für so manchen Skandal, so beispielsweise als er im Sommer 2005 den österreichischen Klub LASK Linz in einer Nacht- und Nebelaktion verließ, sich selbst für ablösefrei erklärte und beim bulgarischen UEFA-Cup-Teilnehmer Litex Lowetsch anheuerte. Dort avancierte der vielseitige Offensivspieler schließlich zum Torschützenkönig. Im August 2006 wechselte er zum Zweitligisten 1. FC Köln. Nach anfänglichen Problemen wurde Novakovic in seiner zweiten Saison Torschützenkönig der Zweiten Liga und stieg mit den Rheinländern in die Bundesliga auf. Auch dort beeindruckte der slowenische Nationalspieler und Fußballer des Jahres 2008 als Alleinunterhalter mit zahlreichen Treffern.
Laufbahn
Bereits als Zehnjähriger trat Milivoje Novakovic 1989 in seiner Heimatstadt dem dortigen Klub Olimpija Ljubljana bei und durchlief alle Jugendteams. 1998 verließ er Slowenien in Richtung Nachbarland und begann in Österreich eine kleine Odyssee durch verschiedene Vereine. Beim Drittligisten ASK Voitsberg ...