Als Dwight Howard im NBA-Draft 2004 als Nummer eins von den Orlando Magic verpflichtet wurde, galt dies auch als Risiko, schließlich hatte der große Center das College einfach übersprungen und war direkt von der Highschool in die beste Liga der Welt gewechselt. Doch Howard wurde umgehend zu einem der besten Center der Liga und stellte etliche Rekorde in der NBA auf. Fünfmal erreichte der 2,11 m große und 120 kg schwere Basketballer zwischen 2008 und 2013 die meisten Rebounds der NBA, zudem gewann er 2008 Olympiagold mit dem US-Team. In den 2010er Jahren änderte sich Howards Image vom Strahlemann hin zu einem Spieler, der sich mit seinen Trainern und Mitspielern anlegte und sportlich an frühere Erfolge nicht mehr anknüpfen konnte. "Es gab Zeiten, da habe ich meine Leidenschaft verloren. Basketball ist nur ein Business. Das nimmt dir irgendwann deine Liebe zum Spiel" (FIVE, Dez./2018), gestand er später. Doch im Herbst seiner Karriere nahm er die ...