Franck Ribéry, bereits während der WM 2006 als Nachfolger des mehrfachen Weltfußballers Zinedine Zidane gefeiert, wechselte im Sommer 2007 von Olympique Marseille zum FC Bayern München. Er führte den Klub mit Weltklasseleistungen zum Double aus Meisterschaft und Pokal und wurde 2008 zu Deutschlands "Fußballer des Jahres" gewählt. Die taz schrieb über den Mann mit der markanten Narbe im Gesicht: "Ribérys Draufgängertum ist beeindruckend, seine Technik brillant und seine Dribblings atemberaubend" (13.6.2006). Der Liebling der französischen Fans ("Der gutmütige Strolch", DER SPIEGEL, 14/2015) verspielte jedoch reichlich Kredit, weil er am Spieleraufstand während der WM-Endrunde 2010 aktiv beteiligt war und sich privat Verfehlungen leistete (Sex mit einer minderjährigen Prostituierten). 2013 wurde Ribéry nach dem Gewinn des Triples aus Meisterschaft, Pokal und Champions League zum "Fußballer des Jahres" in Europa gewählt. Nachdem er seine Teilnahme an der WM 2014 ...