Rafael Benítez schaffte es als Spieler lediglich in die zweite spanische Liga, avancierte als Fußballlehrer jedoch zu Beginn der Nuller-Jahre zu einem der erfolgreichsten Trainer Europas. Bis zu seinem Wechsel zum FC Valencia im Jahre 2001 ein relativ unbeschriebenes Blatt, holte Benítez 2002 und 2004 mit dem Klub den Meistertitel und 2004 zudem den UEFA-Cup. Nach seinem Wechsel zum FC Liverpool führte er die "Reds" 2005 nach einem der denkwürdigsten Finals im internationalen Fußball zum Gewinn der Champions League. Der Spanier entwickelte den FC Liverpool zu einem europäischen Spitzenteam, es gelang ihm aber bis zu seiner Entlassung im Sommer 2010 nicht, die Premier League zu gewinnen. Benitez, der als "arbeitswütiger Pragmatiker" gilt (kicker, 13.5.2004), der ungezählte Stunden mit dem Videostudium und am Laptop verbringt, coachte in der Folge noch Inter Mailand und den FC Chelsea, mit dem er 2013 die Europa League gewann, ehe er 2013 den ...