In seiner französischen Heimat jahrelang nur ein guter Durchschnittsspieler, avancierte Valérien Ismaël bei Werder Bremen ab Sommer 2003 zu einem der besten Innenverteidiger der Liga. Auch dank Ismaël gewann Werder in der Spielzeit 2003/04 mit Meisterschaft und DFB-Pokal sogar das Double. 2005 wechselte Ismaël zum FC Bayern München, wo er zweimal hintereinander das Double gewann. Allerdings spielte er nach einem Beinbruch im Sommer 2006 keine Rolle mehr in München und wechselte zu Hannover 96, wo ihn seine chronischen Kniebeschwerden Anfang 2009 zum Karriereende zwangen. Ismaël versuchte sich im Management, merkte jedoch bald, dass ihm die Arbeit auf dem Platz fehlte. Er trainierte die Reserve von Hannover, die U23 des VfL Wolfsburg und scheiterte bei seiner ersten Profistation in Nürnberg. Als U23-Trainer zum VfL zurückgekehrt, wurde er im Herbst 2016 Nachfolger von Dieter Hecking und bereits im Februar 2017 wieder entlassen. Nach einem Kurz-Engagement beim griechischen Erstlgisten Apollon Smyrnis wurde er mit Beginn der Saison 2019/20 ...