Spätestens mit ihren beiden olympischen Goldmedaillen bei den Spielen in Vancouver 2010 stieg Maria Riesch, die seit der Hochzeit mit ihrem Manager Marcus Höfl 2011 unter dem Doppelnamen Höfl-Riesch startete, zu einem der Topstars des deutschen Sports auf. Die Skirennläuferin, die zu Beginn ihrer Karriere zunächst von zwei Kreuzbandrissen zurückgeworfen worden war, hatte bereits im Jahr vor dem doppelten Olympiasieg WM-Gold im Slalom gewonnen. 2011 krönte sie ihre Karriere mit dem Gewinn des Gesamtweltcups, 2013 folgte ein weiterer Weltmeistertitel in der Super-Kombination, und bei ihren zweiten Olympischen Spielen holte sie sich wie schon 2010 Gold in der Super-Kombination. Auch abseits der Pisten stand Maria Höfl-Riesch bereits als Aktive gerne im Rampenlicht und versuchte die Werbetrommel für ihre Sportart zu rühren. Die Garmisch-Partenkirchnerin galt daher auch als das Aushängeschild des alpinen Skisports, umso schmerzlicher war ihr mit erst 29 Jahren doch recht früher Abschied vom Spitzensport für ihre Fans und die ...