Mit dem WM-Gold 2003 krönte der russische Speerwerfer Sergej Makarow seine bisherige Laufbahn und trat damit endgültig in die Fußstapfen seines Vaters Alexander Makarow, der 1980 in Moskau in derselben Disziplin Olympiazweiter geworden war. Der Vater ist bis heute Trainer und wichtigster Ratgeber seines Sohnes, der sich mit konstanten Leistungen seit dem zweiten Platz beim U23-Europacup 1994 einen Namen in der internationalen Leichtathletik gemacht hatte. Dennoch dauerte es bis zum Jahr 2000, ehe der 1,92 m große Modellathlet mit der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Sydney sowie der Silbermedaille bei der EM 2002 zu herausragenden Erfolgen bei Topereignissen kam.
Laufbahn
Der Vater war von früh auf sportliches Vorbild für Sergej Makarow: Als Siebenjähriger erlebte er den olympischen Erfolg seines Vaters bei den Sommerspielen im eigenen Lande, als der hinter seinem Landsmann Dainis Kula (91,20 m) Platz zwei belegte. Schon wenige Jahre später nahm der Sohn selbst an ersten Wettkämpfen teil. 1991 ...