Kimi Matias Räikkönen machte sich zu Beginn des neuen Jahrtausends trotz seiner Jugend sogleich einen Namen als einer der auffallendsten Neulinge im Formel-1-Zirkus. Bereits 2002, im zweiten Jahr, saß der Finne als Nachfolger seines Landsmannes Mika Häkkinen bei McLaren-Mercedes in einem Spitzenauto und wurde WM-Sechster. 2003 und 2005 avancierte Räikkönen jeweils zum Vizeweltmeister, wobei er 2005 sieben Einzelsiege herausfuhr. Zur Saison 2007 wechselte Räikkönen als Nachfolger von Rekordweltmeister Michael Schumacher zu Ferrari – und wurde nach sechs Siegen überraschend, aber dennoch verdient Champion. 2010 und 2011 startete der "fliegende Finne" mit mittelprächtigem Erfolg in der Rallye-WM, ehe er 2012 als WM-Dritter das "Comeback des Jahres" in der Formel 1 feierte und beim Außenseiter-Team Lotus überzeugte. 2014 kehrte der "Iceman" zurück zu Ferrari und erlebte dort seinen dritten Frühling. 2019 wechselte er zu Alfa Romeo Racing und bestritt seine insgesamt 17. Saison in der ...