Nach dem Abitur entschied sich Arnaud Marcel Maurice Clement (wie er mit vollem Namen heißt) 1995 nahezu aus Orientierungslosigkeit, es zumindest ein Jahr als Tennisprofi zu versuchen. 1999 stieß der Franzose schließlich erstmals in die Top 100 vor und zog in Marseille zudem in sein erstes ATP-Finale ein. Den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreichte der Rechtshänder bei den Australian Open 2001. Clement drang zur Überraschung der gesamten Fachwelt ins Finale des Grand-Slam-Turniers vor, verlor dort allerdings gegen Andre Agassi. Im selben Jahr gewann Clement mit dem französischen Auswahlteam den Daviscup. 2002 verloren die Franzosen mit Clement das Daviscup-Endspiel. Nach einem Karriereknick 2004 kämpfte sich Clement wieder in die Top 50 der Weltrangliste zurück und gewann sowohl im Einzel wie auch in der Doppelkonkurrenz einige ATP-Titel. Mit dem Wimbledon-Sieg 2007 im Doppel markierte Clement den ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere.
Laufbahn
Mit dem Tennisspielen begann Arnaud Clement 1985 im Alter von sieben Jahren, gemeinsam mit seinem ...