Lleyton Hewitt erwies sich im Laufe seiner Tenniskarriere als eine Art Dauerbrenner auf der ATP-Tour. Obwohl er von zahlreichen Verletzungen immer wieder zurückgeworfen wurde, ließ er sich nicht unterkriegen und feierte 2014 seinen 600. Sieg auf der Tour, was vor ihm nur 20 andere Spieler erreicht hatten. Damit erarbeitete sich der Australier einen Ruf als "Stehaufmännchen des Tennissports" (Standard, 11.1.2014), das immer wieder sein Können mit hart umkämpften Fünf-Satz-Matches bei Grand-Slam-Turnieren oder vereinzelten Turniersiegen noch aufblitzen ließ. Seine ganz großen Erfolge lagen da bereits über ein Jahrzehnt zurück: 2001 gewann Hewitt die US Open, 2002 Wimbledon, dazu stand er insgesamt 80 Wochen auf Position eins der Weltrangliste.
Laufbahn
Anfänge im TennisTalent und Liebe zum Sport bekam Lleyton Glynn Hewitt gewissermaßen in die Wiege gelegt: Vater Glynn war ein durchaus erfolgreicher Spieler im Australian Football, Mutter Cherilyn zählte einst zu den besten Korbballerinnen des Landes. Seine zwei Jahre jüngere Schwester ...