Christoph Dieckmann zählte bereits Ende der 90er Jahre gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Markus (seit 2007 trainiert Markus Dieckmann seinen Bruder) zu den besten deutschen Beachvolleyballern. Im Jahr 2000 trennten sich die Brüder, Christoph Dieckmann spielte, nachdem er zunächst mit Falk Zimmermann antrat, von 2003 bis 2005 höchst erfolgreich an der Seite von Andreas Scheuerpflug. Seit 2006 mischt der Blockspezialist Christoph Dieckmann gemeinsam mit Partner Julius Brink die internationale Beachvolleyball-Szene auf. Während der extrovertierte Brink als Heißsporn gilt, präsentiert sich der eher introvertierte, intellektuelle Dieckmann zumeist abgeklärt und souverän, sowohl auf als auch neben dem Feld. Seine Freundin Okka Rau, selbst Weltklasse-Volleyballerin, sagte dem Volleyball-Magazin, ihr Freund sei "ein ruhender Pol und definitiv kein aggressiver Typ. Ihn zu reizen, sei unglaublich schwer" (Juni 2006). Dieckmann/Brink wurden 2006 Europameister und avancierten zu Medaillenanwärtern bei den Olympischen Spielen in Peking 2008.
Laufbahn
Die sportliche Laufbahn ...