Nach 22 Jahren als Profi, davon 18 Jahren in der NHL, setzte Saku Koivu im Sommer 2014 einen Schlusspunkt unter seine erfolgreiche Karriere. Mit der finnischen Nationalmannschaft gewann er 1995 bei der WM in Schweden den Titel. Die Silbermedaille gab es beim olympischen Eishockeyturnier 2006 in Turin sowie bei den Welttitelkämpfen 1994 in Italien und 1999 in Norwegen. Vier Bronzemedaillen (Olympia 1994, 1998 und 2010 sowie WM 2008) komplettieren diese Erfolgsstatistik. In der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL bestritt er 1.124 Spiele, erzielte 255 Tore. Doch im Kampf um den Stanley Cup hatte der Finne, der dreizehn Saisons für die Montreal Canadiens und danach noch fünf für die Anaheim Ducks stürmte, kein Glück. In keinem einzigen Jahr kam er weiter als bis in die zweite Runde. Das Magazin Ice Times (Nr. 2, Olympia 2006) nannte Koivu einmal "das Herz der finnischen Mannschaft". Er habe sich "weniger durch Tore und Punkte" denn durch "Führungsqualitäten ...