Allen Iverson kam 1996 als Nummer 1 des Drafts zu den Philadelphia 76ers und übernahm bereits in seinem Rookiejahr die Leaderrolle bei den Sixers. Sukzessive wurde das Team von der amerikanischen Ostküste unter Iversons Führung stärker und entwickelte sich immer mehr zu einer Spitzenmannschaft. 2001 führte der Shooting Guard sein Team sogar ins NBA-Finale und wurde mit überwältigender Mehrheit zum MVP der regular season gewählt. Mit dem sportlichen Erfolg konnte er auch langsam sein Image des "bad boy" ablegen. Während sich der Guard zu einem absoluten Star der NBA weiterentwickelte, fiel seine Mannschaft wieder ins Mittelmaß zurück, weshalb er Ende 2006 bei den Denver Nuggets eine neue Herausforderung suchte. Nicht zuletzt wegen Verletzungen stagnierte Iverson in seinen Leistungen deutlich und scheiterte mit den Nuggets zweimal in Runde eins der Play-offs. Das hatte insofern Konsequenzen, als er von seinem Team noch während der Saison 2008/09 zu den Detroit Pistons getradet wurde.
Laufbahn
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