Die Schwedin Magdalena Forsberg, geborene Wallin, setzte im Frauen-Biathlon mit 42 Weltcup-Siegen sowie je sechs Welttiteln und Weltcup-Gesamtsiegen von 1994 bis zu ihrem Karriereende 2002 neue Maßstäbe. Sie sei "eine absolute Ausnahmeerscheinung" (FAZ, 6.1.2001), sagte der deutsche Bundestrainer Uwe Müssiggang über die frühere Langläuferin und meinte, sie solle künftig besser bei den Männern antreten, "besser als sie Biathlon betreibt, geht's als Frau nicht mehr" (WELT, 16.1.2001). "Den Kick, besser zu sein als alle anderen", bescheinigte ihr ihre deutsche Konkurrentin Uschi Disl (SZ, 15.1.2001), sie mache allen anderen vor, "wie Biathlon geht". Das sei alles nur hartes Training und volle Konzentration beim Schießen, sagte Forsberg selbst. Mit ihren Erfolgen war die ehemalige Langläuferin "maßgeblich dafür verantwortlich, dass aus den 'Flintenweibern' im Biathlon die heute so angesehenen Biathletinnen wurden", hieß es auch der Website ...