Sarah Elizabeth Fitz-Gerald galt schon in jungen Jahren als eines der größten Talente im internationalen Squash-Zirkus. Der Vorstoß in die absolute Weltspitze verzögerte sich in den 1990er Jahren aber durch hartnäckige Verletzungsprobleme. Der entscheidende Durchbruch gelang der Australierin erst mit dem Gewinn ihres ersten WM-Titels 1996, der ihr gleichzeitig auch zu Position eins in der Damen-Weltrangliste verhalf, die sie mit Unterbrechungen bis 2003 verteidigte. In diesem Zeitraum wurde sie nicht nur vier weitere Male Weltmeisterin, sondern holte sich auch im sportlich fortgeschrittenen Alter von 33 Jahren ihren ersten Titel bei den prestigeträchtigen British Open, nachdem sie zuvor dreimal an ihrer Landsfrau Michelle Martin im Finale gescheitert war. Jahre nach ihrem eigentlichen Karriereende 2003 sorgte die inzwischen 42-Jährige, die längst auch als Funktionärin Wertvolles für den Squashsport geleistet hatte, im Jahr 2010 noch einmal für Schlagzeilen, als sie mit ihren australischen Kolleginnen zum fünften Mal Team-Weltmeisterin wurde.
Laufbahn
Von Kindheit an große Liebe zu ihrem Sport ...