Vom vielgelobten Weltklasse-Fußballer über die "launische Diva" zum finanziellen Abzocker und schließlich wieder zum Star: Krassimir Balakow hat in seinen 21 Jahren als Profifußballer einiges durchgemacht, bevor er am 29. Mai 2003 seine aktive Karriere vorerst beendete. Dem Fachmagazin kicker sagte er: "Es gibt keinen besseren Zeitpunkt aufzuhören - der VfB ist erfolgreich und die bulgarische Nationalelf auch. Ich bin glücklich" (12.5.2003). Krassimir Balakow galt lange Zeit als Inbegriff des Regisseurs und Spielmachers. Er war "die klassische Nummer zehn", wie er auch einmal selbstbewusst klarstellte: "Nummer 10 - das heißt für mich: Krassimir Balakow." Nach seiner Zeit als Profi-Fußballer stieg Balakow ins Trainergeschäft ein. Nach zwei "Ausbildungsjahren" als Co-Trainer beim VfB Stuttgart musste er längere Zeit auf ein Engagement als Cheftrainer warten, ehe er 2006 von den Grasshoppers Zürich verpflichtet wurde und sich vor allem in der S...