"Laufen ist ein Traum", sagt Tegla Loroupe, Ausnahmeläuferin und Vielstarterin. Mit Weltrekorden über die Marathonstrecke - 1998 in Rotterdam und 1999 in Berlin - krönte die zierliche Kenianerin ihre ohnehin schon glanzvolle Karriere. Als erste Frau des ostafrikanischen "Läuferlandes" stellte sie einen Weltrekord auf, nachdem sie bereits 1994 als erste Afrikanerin den weltbekannten New York Marathon gewonnen hatte. Als dreimalige Weltmeisterin (1997-1999) im Halbmarathon, aber auch als WM-Dritte 1995 und 1999 über 10.000 m auf der Bahn bewies die leichtfüßige, nur 1,53 m große und 40 kg leichte, Langstrecklerin ihre überragenden Fähigkeiten.
Laufbahn
"Ich bin immer sehr viel gerannt", erinnerte sich Tegla Loroupe bei einem Besuch des ZDF-"Sportstudios" im Februar 2000 an ihre Kindheit. Der Weg zur Schule war gleichzeitig eine Vorbereitung auf die spätere Zeit als Langstrecklerin. Schon als Schülerin zählte sie zu den herausragenden Talenten ...