Als Teil des "magischen Dreiecks" mit Giovane Elber und Krassimir Balakov beim VfB Stuttgart spielte sich Fredi Bobic in den 1990er Jahren ins Rampenlicht. Anschließend glich seine Karriere einer Achterbahnfahrt, die ihn über Borussia Dortmund zu den Bolton Wanderers, Hannover 96 und Hertha BSC Berlin führte, ehe er sie im Sommer 2006 beim kroatischen Klub NK Rijeka beendete. 2009 wurde Bobic Geschäftsführer beim bulgarischen Erstligisten Chernomorets Burgas, ein Jahr später trat er seinen Posten als Sportdirektor beim VfB Stuttgart an, wo er 2014 entlassen wurde. Zur Saison 2016/17 wurde er Sportchef bei Eintracht Frankfurt und etablierte sich im Laufe der nächsten Jahre als einer der Topmanager der Bundesliga. Mit Frankfurt gewann Bobic 2018 den DFB-Pokal und zog 2019 ins Europa-League-Halbfinale ein. Um so überraschender war sein Wechsel zum abstiegsbedrohten Ligarivalen Hertha BSC im Sommer 2021, bei dem er eine chaotische erste Saison 2021/22 erlebte, an deren Ende der Hauptstadtklub erst in der Relegation den Klassenerhalt sicherte. Auch ...