Der Stürmer Bruno Labbadia stand als Spieler im deutschen Profifußball zwischen 1984 und 2003 bei acht Klubs unter Vertrag und erzielte sowohl in der Bundesliga als auch in der 2. Liga jeweils mehr als hundert Tore. Mit dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC Bayern München wurde er deutscher Meister, dazu 1990 mit dem FCK auch DFB-Pokalsieger. 2003 begann der Hesse mit italienischen Vorfahren beim Viertligisten Darmstadt 98 seine Trainerkarriere und wurde schließlich auch in diesem Metier zum "Wandervogel". Über die SpVgg Greuther-Fürth kam er zu Bayer Leverkusen in die erste Bundesliga, in der er später für den Hamburger SV, den VfB Stuttgart, den VfL Wolfsburg und Hertha BSC Berlin als Cheftrainer arbeitete. Dabei erlebte der als akribischer Arbeiter und sehr ehrgeiziger Trainer geltende Labbadia alle Facetten des Profifußballs. Er wurde als Retter und "Feuerwehrmann" bei Krisenklubs sowie als Trainer mit einer schönen offensiven Spielphilosophie gefeiert, eckte aber auch immer wieder ...