Laufbahn
Am 11. Januar 1992 wurde Klaus Henter zum 17. Präsidenten des Deutschen Schwimm-Verbandes seit dessen Gründung im Jahre 1886 gewählt. Bei einem außerordentlichen Verbandstag in Kassel erhielt er mit 353 Ja-Stimmen die deutliche Mehrheit der Delegierten. Lediglich 36 Stimmen waren gegen ihn. Der in Dortmund geborene Klaus Henter beendete damit eine "präsidentenlose Zeit" im DSV, nachdem am 7. September 1991 der erst auf dem Verbandstag im Mai 1991 in Münster wiedergewählte Bodo Hollemann, Hannover, auf Druck der Landesverbands-Vorsitzenden zurücktreten mußte.
Klaus Henter war bei diesem Verbandstag in Münster als Vizepräsident erstmals in das DSV-Präsidium gewählt worden. Schon bald kümmerte er sich um die vielen Probleme des Verbandes, von den Finanzen bis zu den Mitarbeitern der Geschäftsstelle; diese wurden gewissermaßen sein Ressort. Als der amtierende Präsident gestürzt war, krempelte der Westfale kurzerhand die Ärmel hoch und übte im DSV gleich drei Ämter aus. Präsident, Vizepräsident und Schatzmeister. "Das halte ich auf Dauer aber nicht ...