Julius Erving galt über ein Jahrzehnt lang als einer der besten Basketballer in den USA. Zu Beginn seiner Profikarriere spielte der Mann, der vielfach als "Erfinder des Dunks" (XXL, 4/1997) gilt, noch in der ABA, wo er vermutlich seine besten Jahre erlebte. 1976 verließ er diese Liga in Richtung NBA und machte sich auch dort einen Namen, wurde nicht nur einmal zum MVP gekürt, sondern holte sich mit den Philadelphia 76ers auch einen Meisterschaftsring. Nach seinem Karriereende blieb er dem Basketball vorerst als Reporter von NBC erhalten, 1997 wurde er dann Vizepräsident der Orlando Magic.
Laufbahn
Bereits in seiner Zeit an der Roosevelt High School erwies sich Julius Erving als ausgesprochen wichtiger, wenn auch nicht unbedingt spektakulärer Spieler. Vermutlich erhielt er schon damals seinen späteren Spitznamen: Ein Freund, den er selbst "Professor" nannte, bezeichnete Erving als "Doctor", woraus sich dann allmählich "...