Bei einem Motorboot-Rennen vor der Isle of Wight verunglückte der frühere Formel-I-Pilot Didier Pironi am 23. Aug. 1987 tödlich. Der 35jährige Franzose hatte sich an einem 175-Meilen-Motorbootrennen beteiligt. Das von ihm gelenkte Rennboot überschlug sich bei einer Geschwindigkeit von ca. 160 km/h, Pironi und zwei weitere Bootsinsassen konnten nur noch tot geborgen werden.
Auch die Formel-I-Karriere des Franzosen war durch einen Unfall abrupt beendet worden: Am 7. Aug. 1982 war er beim Aschlußtraining zum Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring auf regennasser Fahrbahn schwer verunglückt. Obwohl schon als Trainingsschnellster für das Rennen qualifiziert, war Pironi mit ca. 250 km/h auf den Hinterreifen des Renaults seines Landsmanns Alain Prost geprallt. Im dichten Regen hatte er den Wagen nicht gesehen. Schon damals fragten die Konkurrenten: Warum fuhr Pironi trotz des Regens so riskant. Nach vier Monaten im Krankenhaus und 41 Beinoperationen hatte er sich jahrelang auf Krücken vorwärtsbewegt. Dennoch arbeitete er schon 1984 wieder ...