Uwe Freimuth
deutscher Leichtathlet (Mehrkampf)Geburtstag: | 10. September 1961 Rathenow |
Klassifikation: | Mehrkampf (Leichtathletik) |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Erfolge/Funktion: | Europapokal-Dritter 1983 WM-Vierter 1983 im Zehnkampf |
Geburtstag: | 10. September 1961 Rathenow |
Klassifikation: | Mehrkampf (Leichtathletik) |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Erfolge/Funktion: | Europapokal-Dritter 1983 WM-Vierter 1983 im Zehnkampf |
Internationales Sportarchiv 47/1983 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 39/2023
Der Zehnkämpfer Uwe Freimuth ist 1,91 m groß und wiegt 84 kg. Er ist Sportstudent an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHFK) in Leipzig und Unterfeldwebel bei der Armee. Er ist Mitglied beim ASK Potsdam. Uwe Freimuths Bruder Jörg ist ebenfalls Leichtathlet und hat bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau im Hochsprung mit 2,31 m die Bronzemedaille errungen.
Uwe Freimuth ist Schützling des Trainers Günter Krause, der Freimuth mit besonderer Sorgfalt auf die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles vorbereitet. Die Erfolgsaussichten sind gut, denn 1983 stellte Freimuth in Sofia mit 8.501 Punkten einen neuen DDR-Rekord auf, den bis dahin Siegfried Stark mit 8.433 Punkten hielt. In der Weltrangliste 1981 erscheint Freimuth auf dem sechsten Platz mit 8.213 Punkten. Im gleichen Jahr belegte er beim Europapokal der Mehrkämpfer in Birmingham den dritten Platz mit 8.136 Punkten hinter seinem Landsmann Rainer Pottel (8.311) und dem bundesdeutschen Jürgen Hingsen, der auf 8.138 Punkte kam. Im Jahr 1982 fiel Freimuth we...