Klaus-Peter Thaler war in den 1970er und 1980er Jahren einer der weltbesten Querfeldeinfahrer, holte sich in Serie den deutschen Meistertitel und gewann zudem als Profi 1985 und 1987 den WM-Titel im Cyclocross – nachdem er sich bereits 1973 und 1976 bei den Amateuren den Titel gesichert hatte. "Der alte Mann und das Rad", wie die Süddeutsche Zeitung über den Gevelsberger einmal schrieb, war beim letzten Titelgewinn bereits 37 Jahre alt und hatte eigentlich schon 1983 seine aktive Karriere beendet, war aber nach einem missglückten Intermezzo als Bundestrainer der Straßenamateure 1985 auf das Rad zurückgekehrt. Thaler war aber nicht nur ein erstklassiger Querfeldeinfahrer, sondern auch sehr erfolgreich auf der Straße. So gewann er unter anderem drei Etappen bei der Tour de France und wurde Dritter im Gesamtklassement der Vuelta à España. Nach dem Ende der Radsportkarriere ...