Nandor Hidegkuti
ungarischer Fußballspieler und -trainerGeburtstag: | 3. März 1922 Budapest |
Todestag: | 14. Februar 2002 Budapest |
Klassifikation: | Fußball |
Nation: | Ungarn |
Erfolge/Funktion: | 68 Länderspiele Vizeweltmeister 1954 Olympiasieger 1952 |
Geburtstag: | 3. März 1922 Budapest |
Todestag: | 14. Februar 2002 Budapest |
Klassifikation: | Fußball |
Nation: | Ungarn |
Erfolge/Funktion: | 68 Länderspiele Vizeweltmeister 1954 Olympiasieger 1952 |
Internationales Sportarchiv 06/2002 vom
Nandor Hidegkuti ging als Mittelstürmer jener ungarischen Nationalmannschaft in die Fußballgeschichte ein, die vom 14. Mai 1950 bis zum 4. Juli 1954 unbesiegt blieb und in 47 Länderspielen nur ein einziges Mal verlor. Er war neben Ferenc Puskas der Kopf der Mannschaft, die im Verlauf dieser Serie 1953 die Legende von der Unbesiegbarkeit Englands auf eigenem Boden zerstörte und als erster kontinentaler Gegner den Briten eine Heimniederlage beibrachte. Er selbst wurde damals als dreifacher Torschütze zum "Helden von Wembley". Ein Jahr später wurde wie für viele seiner damaligen Mitspieler auch für den "Spätstarter" Hidegkuti (weltweit bekannt wurde er erst jenseits der 30) der nominell größte Erfolg seiner Laufbahn gleichzeitig die größte Enttäuschung. Denn die erste Niederlage nach vier Jahren bezogen die Ungarn ausgerechnet im Endspiel um die Weltmeisterschaft 1954, als die haushoch favorisierte Mannschaft von Trainer Gustav Sebes gegen Deutschland in Bern mit 2:3 unterlag.
Nandor Hidegkuti begann 1934 bei Ujlaki FC, einem Verein aus ...